13August
2021

Freitag, der 13. - alles geht gut

wir durchqueren das schöne Setesdal auf der 9 /Straße) entlang des oder der Otra (Fluss),

     

diese Stele als Wahrzeichen sahen wir zuerst schon in Dänemark an der Fährstation in Hirtshals und dann immer wieder mal im ganzen Sedestal...

trotz  Nachfragen finden wir nur beinahe den aus dem Reiseführer ausgesuchten Mineralpfad, dafür aber voll und ganz den Reiorsfossen, einen schönen Wasserfall - Dank einer sehr freundlichen und wie sich herausstellte in Norwegen preisgekrönten Kunsthandwerkerin in Ose (Annemor Sundbö, inzwischen 72), in deren Laden und Werkstatt wir schauten - sie arbeitete gerade am Webstuhl... , Sie erklärte uns auf deutsch den Weg,   sowohl  für den Anblick von unten als auch oben...und ihre nachhaltige Wollverarbeitungstechnik + Recycling...

       und jetzt kommt das Suchbild... wo geht´s rein?

                  

Picknik am hoch gelegenen Bergsee - ganz einsam... nur Wind-, Wasser- und Vogelgeräusche...

             

 

 ein paar Kilometer weiter treffen wir unsere neue Bekannte auf dem Plakat wieder:

 

Natürlich bewundern wir ihre Ausstellung  - und dabei war sie so sehr bescheiden und freundlich.

            

    

Es ist schön, so zu reisen  ...  es gab viele Anlässe, anzuhalten und einfach alles zu genießenoder neu zu entdecken, z.B. 

die edelsten Mülleimerverkleidungen öffentlicher Parklätze (die Halbrundung  einfach aufdrücken)

 

lustige Bushaltestellen mit Mützen (die Naturdächer sieht man hier sehr oft)

  

und Toiletten (innen modern und sauber)  

der sich oft zu Seengröße verbreiternde und deshalb immer  als Fjord mit verschiedenen Eigennamen bezeichnete Fluss

              

eine alte Schleuse aus dem vorvorigen Jahrhundert  und Brücke aus dem vorigen Jahrhundert (1963 wurde die aktuelle Straße  gebaut)...

                

 

 im Sedestal wurde auch Silber verarbeitet - eine alte Silberschmiede:

     

an mehreren Orten im Setesdal weitere Teile eines Freilandmuseums - wie die alten Wikinger lebten, hautnah nachvollziehbar wie beschwerlich und rauh das Leben war, schon allein rein und raus aus den Häusern zu kommen braucht es Fitness 😉

     

               

Heute übernachen wir in Hovden, schon in der Nähe der HardangerVidda - einem großen Hochebenen- Naturschutzgebiet... Ski-Zentrum im Winter, Touri-Zentrum auch im Sommer, unser  Quartier ist auf 20 m² geschrumpft, hat dafür aber reichlich Steckdosen... - draußen gibt es Naturmusikanten (eins der freilaufenden Schafe hat eine laute Glocke um und „singt“ dazu... sie kommen ab und zu vorbei... ) und am nächsten Morgen ein superlecker Frühstück  am offenen Kamin  (ups - beinahe verschlafen – wir sind echt angekommen im Hygge-Leben)...